St. Michael Granterath

kirche_granterath (c) Leander Schiefer

Der „katholische Kirchenbau-Verein zu Granterath“ ließ um 1859 von Heinrich Nagelschmidt, Köln, den Plan für eine Kirche zeichnen. Am Fest des hl. Erzengels Michael 1863 wurde der Grundstein gelegt. Am 15. Oktober 1864 wurde die Kirche geweiht. 1923 musste sie renoviert werden, wobei die flache Holzdecke durch ein Gewölbe ersetzt wurde. 1952 wurde die Frontmauer restauriert; nach Plänen von Josef Vieten wurde 1956 ein Turm statt des Dachreiters und 1957/58 das rechte Seitenschiff gebaut; dadurch ging die wohlausgewogenen Gliederung außen verloren. 1967 baute man ein zweites Seitenschiff. Unter Leitung des Architektenteams Lennartz wurde 1989 die Kirche renoviert.

Backsteinbau mit zwei ungleichen, niedrigen Seitenschiffen, Chorjoch und halbrunde Apsis; die vier Joche der alten Kirche haben Kreuzgewölbe, die Seitenschiffe haben flache Decke; der wenig gegliederte Turm steht an der Westseite des linken Seitenschiffes.

2005 wurde das alte Pfarrheim abgerissen und unter Einbeziehung des linken Seitenschiffes der Kirche ein neues Pfarrheim errichtet, so dass das Seitenschiff sowohl für pfarrliche als auch für liturgische Zwecke genutzt werden kann.

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