Nach dem Krieg 1939-45 waren unter den in Schwanenberg angesiedelten Flüchtlingen so viele Katholiken, dass von Pfingsten 1950 an in einem Wirtshaussaal Heilige Messe gefeiert wurde. Der Wirt Wetzel bot 1952 ein Grundstück für den Bau einer Kirche an, um den sich Pfarrvikar Hiller sehr bemühte. 1961/62 wurde eine neue Severinskapelle (die alte Severinskirche war 1547 in den Besitz der evangelischen Gemeinde übergegangen) nach Plänen von Josef Vieten, Erkelenz, gebaut, daran angeschlossen Wohnung und Versammlungsraum.
Ziegelsteinbau mit Stahlbetonstützen. Vom westlichen Eingang wird er breiter bis über die Mitte hinaus und zum Altarraum hin wieder enger. Über dem Altarraum vier spitzwinklig einander zustrebende Betonpfeiler, die den Turm bilden.