Ein Zeichen der Nähe!

Neue Kommunionhelfer spenden Trost und Hoffnung im Krankenhaus

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Datum:
Di. 25. Feb. 2025
Von:
Ricarda Wilms

Ehrenamtliche bringen jeden Sonntagvormittag die Eucharistie zu den Kranken

Es sind oft die leisen, unscheinbaren Momente, die Menschen tief berühren: Ein freundliches Lächeln, ein warmes Wort, eine sanfte Berührung der Hand. Für viele Patienten im Hermann-Josef-Krankenhaus sind es genau diese Gesten, die ihnen in schwierigen Zeiten Kraft geben. Nun gibt es weitere Menschen, die ihnen genau das schenken: Die neu beauftragten Kommunionhelfer.

In einem feierlichen Gottesdienst wurden sie gesegnet und ausgesandt, um künftig sonntags die Heilige Kommunion zu denjenigen zu bringen, die nicht selbst an der Messe teilnehmen können. Doch ihr Dienst ist weit mehr als das Überbringen des Sakraments. Sie schenken Zeit, ein offenes Ohr und vor allem das Gefühl, nicht allein zu sein.

„Gerade im Krankenhaus sehnen sich viele Patienten nach Trost, nach jemandem, der einfach da ist“, sagt Monika Cuijpers, die Krankenhaus-seelsorgerin. „Unsere Kommunionhelfer bringen nicht nur die Eucharistie, sondern auch ein Stück Geborgenheit und Hoffnung.“

Mit den neuen Beauftragten wächst das Team der Kommunionhelfer im Krankenhaus nun auf insgesamt 13 engagierte Frauen und Männer. Sie alle haben sich intensiv auf ihre Aufgabe vorbereitet und treten den Patienten mit Respekt, Einfühlungsvermögen und tiefem Glauben gegenüber. Ihr ehrenamtliches Engagement ist ein Zeichen christlicher Nächstenliebe – und ein Lichtblick für viele Menschen, die in ihrer Krankheit Halt suchen.
Mit ihrer Aussendung beginnt für sie ein besonderer Dienst. Ein Dienst, der oft in der Stille geschieht, aber Spuren hinterlässt – in den Herzen derer, die ihn empfangen. Die Heilige Messe wird jeden Mittwoch um 18 Uhr in der Krankenhauskapelle gefeiert – eine Gelegenheit für Gebet, Gemeinschaft und Stärkung im Glauben.


Für die Kommunionhelfer,
Monika Cuijpers, Krankenhausseelsorgerin