Bericht zur Fußwallfahrt nach Trier vom 25.5.2025 bis zum 31.5.2025 und zur Buswallfahrt am 28.5.2025

St. Matthiasbasilika Trier (c) Theo Deselaers
St. Matthiasbasilika Trier
Datum:
Mi. 18. Juni 2025
Von:
Ricarda Wilms

Am 25.5.2025 begrüßten die Brudermeister Ludgera Xhayet-Spenrath und Hermann-Josef Weuthen die 15 Pilger um 6.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Lambertus in Erkelenz. Den Reisesegen erteilte Pater Blessen, der uns bis Trier und wieder zurück begleitete. Guten Mutes ging es dann durch klare Morgenluft zu Fuß bis nach Jülich. Dann wurde der Weg bis Düttling in der Eifel mit den Fahrzeugen zurückgelegt. Auf abwechslungsreichen Wegen, die zum Teil gefahren wurden erreichten wir pünktlich zur Abendmesse, die von Pater Blessen zelebriert wurde, unseren Übernachtungsort Dahlem. Leider stürmte und regnete es die letzten 3 km vor Dahlem so stark, dass wir durchnass wurden. Am nächsten Morgen war alles wieder trocken, so dass wir nach dem Morgensegen den Aufstieg nach Kronenburg gut bewältigten. Nachmittags erreichten wir das Erkelenzer Kreuz in der Schönecker Schweiz. Das ist auf jeder Wallfahrt ein besonderer Höhepunkt.

Die nächste Übernachtung erfolgte dann bei den Gasteltern in Seffern, die uns freudig empfingen und uns für die Nacht bestens versorgten. Nicht nur in Seffern werden wir unterwegs immer wieder herzlich empfangen. Alles was wir auf dem Weg erfahren, tragen wir mit nach Trier zum Heiligen Matthias. Die Basilika in Trier erreichten wir dann Dienstag Nachmittag. Die Mönche begleiteten uns unter Glockengeläut in die Basilika. Martina Oellers wurde hier für ihre 10. Wallfahrt geehrt.


Am nächsten Morgen empfingen wir dann mit großem Hallo die Buspilger. Wir feierten gemeinsam den Gottesdienst in der Basilika. Abt Ignatius nahm gemeinsam mit den Fuß- und Buspilgern das anschließende Frühstück im Matthiassaal ein. Nach der Meditation in der Marienkapelle erhielten die Buspilger den Reisesegen und hatten vor der Heimfahrt um 16.30 Uhr Freizeit in Trier.
Die Fußpilger begannen den Rückweg an Christi Himmelfahrt. Am zweiten Tag des Rückweges kündigte sich die nächste Gewitterfront durch sehr schwüles und warmes Wetter an. Das machte allen sehr zu schaffen. Aber trotzdem bewältigten alle den Weg, so dass wir am Samstag um 16.00 Uhr, vor der anschließenden Firmung, in der Kirche unseren Abschlusssegen erhielten. Noch vor dem Gewitter mit dem heftigen Hagel waren alle trocken nach Hause gekommen und konnten sich erholen.