Zieht euch warm an – Energiesparmaßnahmen in der Pfarrei Christkönig

Informationen zur Heizsituation in unseren Kirchen und Kapellen.

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Datum:
Mi. 23. Nov. 2022
Von:
Birgit Leeners

Liebe Gemeindemitglieder,

Sie alle wissen, wie schwer es in diesem Jahr sein wird, genügend Energie zu bekommen, um unsere Wohnungen und öffentlichen Gebäude, unsere Kirchen und Pfarrheime zu heizen. Wir alle sind aufgerufen, sparsam mit dieser uns nur eingeschränkt zur Verfügung stehenden Energie umzugehen. Außerdem wissen Sie alle aus eigener Erfahrung um den Anstieg der Energiekosten und dass auch dies zu einem angemessenen Einsatz von Energie verpflichtet.

Die bistümlichen Empfehlungen gehen dahin, die Kirchen nicht mehr zu heizen.
Wir haben uns in einem kleinem Krisenstab, bestehend aus Kirchenvorstand, GdG-Rat, Bau- und Finanzabteilung des Kirchenvorstandes und einem externen Fachmann dazu entschieden, in allen Kirchen und Kapellen unserer Gemeinde eine Grundtemperatur von 8-10° C zu halten; zu den Gottesdiensten aber die Temperatur nicht weiter hochzufahren und damit ein mehrstündiges Auf- und Abheizen zu vermeiden.

Dieses Auf- und Abheizen macht etwa 40% des Energieaufkommens und der Energiekosten aus.
Wir hoffen sehr auf Ihr Verständnis und laden Sie ein, sich angemessen zu kleiden, sehr gerne dürfen Sie auch eine Decke zu den Gottesdiensten oder anderen Veranstaltungen in der Kirche mitbringen.
Immer wieder werden sie merken, wenn Sie aus der Kälte kommen, dass es in unseren Gotteshäusern wärmer ist als draußen; aber halt nur wärmer, nicht warm.
Und von daher hoffen wir, dass wir gemeinsam diese Zeit gut durchstehen und vielleicht daraus Ideen entwickeln, energiesparender in die Zukunft zu gehen.

Auch bei der Beleuchtung werden wir den Energieverbrauch reduzieren. Das ist bereits bei der Außenbeleuchtung geschehen und wird bei der Innenbeleuchtung fortgesetzt.

Wir wissen nicht erst seit dem Ukraine-Krieg, dass die Energievorräte begrenzt sind und diese Einsicht ein umsichtiges und vorausschauendes Handeln fordert, außerdem sollten wir Christen und Christinnen unseren Beitrag zur Bewahrung der

Schöpfung vorbildhaft leisen.

Für den Energiekrisenstab

Werner Rombach, Pfr.